Willi Ramseier
Vortrag über Wagenbau
Hintergrund:Ich habe jetzt eine 140C, die einen kleinen Güterzug aus Badischen, Französischen und Amerikanischen Wagen ziehen soll. Da ich Holz liebe, arbeite ich auch gerne mit Holz. Ganz genau zu arbeiten ist schwierig und mit viel Aufwand verbunden, da Holz aus harten und weichen Teilen besteht. Die einen feinen Bohrer oder Messer leicht wegdrücken oder umlenken kann. Daher gilt für mich die Direktive: es muss betriebssicher laufen und auf 2 Meter Distanz gut aussehen. Kommt dazu, benutze was du hast. Also, so Massstabgetreu wie es geht und bei der Periodentreue ein Auge zu.
Rohmaterial
Für den tiefen Schwerpunkt werden die Wagenböden aus Ahorn-Brettchen mit einer angepassten Dicke zwischen 1,5 bis 3 cm gemacht. Die Seiten und Enden sind Sperrholzbrettchen mit aufgeleimten Schiffsplanken (von einem alten Bausatz), oder selbst geschnittenen Fournierholzstreifen, oder aus zusammen geleimten rechteckigen Hölzchen hergestellt.Räder auf Achsen sowie Achslager sind G1MRA. Puffer habe ich keine. Wollte an Ausstellungen oder im Internet kaufen. Erstes geht nicht und im Internet konnte ich keine (zu einem anständigen Preis) finden. Aufruf an euch: wer Puffer hat oder Teile davon und nicht braucht, oder ausrangierte Wagen zum Ausschlachten – Bitte melden. Härzligge dangg im Vorus.