Duplex-Tender-Handpumpe

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Der obige, recht komplizierte Abschluss des Kastenaufbaus am Korridortender meiner kohlegefeuerten „Flying Scotsman A1“ bewog mich dazu, eine seitlich durch den Rahmen hindurch zu betätigende Handpumpe zu bauen. Dadurch kann der gesamte Dachaufbau und der Kohlebunker gemäss dem Vorbild (1928) nachgebildet werden, ohne die in der G1-Praxis übliche, abnehmbare, grosse Abdeckung zum Wassereinfüllen und -nachpumpen. Damit soll wirksam vermieden werden, dass Kohlenstaub, oder –Stücke und Schmutz in den Wassertank gelangen und Verstopfungen hervorrufen können. Die Duplex-Pumpe, also zweizylindrig doppeltwirkend, wird so tief wie möglich in die knapp über den Achsen liegende Wanne eingebaut und ergibt so den genügenden Abstand zur Schräge des Kohlebunkers. Die Betätigung der Pumpe erfolgt dann seitlich am Tender, mittels eines abgewinkelten, Aufsteckbaren 4-Kant-Schwenkhebels. Wahrlich nicht die einfache und bequeme Lösung, doch wird sich dieser Mehr-Aufwand in der Praxis mit Sicherheit bewähren und bezahlt machen.

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